Auf diese Weise bewegt sich die Leistungmotivation im Konflikt zwischen Hoffnung auf Erfolg und Furcht vor Misserfolg. .
- Eine dritte Komponente ist die Personkomponente-das Motiv. Das Ergebnis der bisherigen Erfahrungen manifestiert sich in einer Persoenlichkeitsvariable. Die Erfolgstendenz Te ist also das Produkt des bereits besetehenden Erfolsmotivs Me, des Erfolsenraizes Ae und der subjektiven Erfolgswahrscheinlichkeit We : .
Te = Me x Ae x We.
Ebenso resultiert eine Misserfolgstendenz aus dem Produkt von Mm x Am x Wm. .
Etappen derf keiner aeussern sozialen Verstaerkung, es wirkt selbstbelohnend. .
Selber machen.
Zu der Freude ama Effekt tritt sehr bald der Wunsch etwas selber zu machen (schon gegen Ende des ersten Lebensjahres). Heckhausen verbindet das Selbstaendikeitsbeduerfnis (Motiv0 mit der kognitiven Leistung des Kindes, sich selbst als Urheber des Handlugseffektes zu erkennen. Das Kind empfindet ueber die selbsterzeugten Effekte Freude und Stolz. .
Verknuepfung des Handlungsergebnisses mit der eigenen Tuechtigkeit.
Kinder zeigen ab dreieinhalb Jahren Freude und Stolz ueber ein gelungenes Werk und Enttaeuschung ueber MisserfolgeSie fuehren also das Handlungsergebnis auf ihre eigene Tuechtigkeit zurueck. Ab diesem Alter versteht das Kind auch eindeutig die Wettbewerbssituation und schreibt Gewinnen der eigenen Tuechtigkeit, Verlieren dem Mangel an Tuechtigkeit zu. Damit ist eine enscheidende Komponente der Leistungmotivation geschaffen: die Herausbildung enes Kausalschemas fuer Leistungshandeln, wobei die eigene Tuechtigkeit als Ursache und das Ergebins als Wirkung gesehen wird. .
Unterscheidung von Tuechtigkeit und Schwierigkeit.
Tuechtigkeit kann man nicht richtig einschaetzen, wenn man die Schwierigkeit von Aufgaben nicht mitberueksichtigt. Externale Faktoren muessen von den internale Faktoren unterschieden werden, dann jedoch miteinander kombiniert werden. Ruble, Parson und Ross (1976) veranschaulichten Schwierigkeitsgrade von Leistungen anhand einer Skala.